Argument: Bildungsangebote.
Die Bildungslandschaft war bisher unübersichtlich, sowohl für
Interessenten für Qualifizierungen im und für das Projektmanagement,
als auch für Auftraggeber und Anbieter. Obwohl die Titel und auch
die Inhaltsverzeichnisse sich sehr oft ähneln, unterscheiden sich
die tatsächlichen Qualifizierungen erheblich. Unter gleichen Titeln
und Inhaltsbeschreibungen wurden angeboten:
- Überblicke über das Projektmanagement,
- Grundlagen des Projektmanagements,
- Methodik und (einzelne) Methoden des Projektmanagements,
- Projektmanagement von speziellen Projektarten,
- Internationales und Interkulturelles Projektmanagement,
- Projektmanagement als Führungs- und Organisationsform,
- Projektcontrolling,
- Projektplanung, Ressourcensteuerung,
- Training von speziellen Tools zur Unterstützung des
Projektmanagements,
- Vorbereitungen auf Zertifizierungen im Projektmanagement.
Diese Themen wurden und werden weiterhin angeboten für
- Branchen,
- bestimmte Projektinhalte (IT, Bau, Investition,
Organisation, Personal, Markt, Produkt, Forschung, Entwicklung,
Kooperation,...),
- bestimmte Projektrahmenbedingungen (Reichweiten, Größen,
Macht- und Beziehungsverhältnisse, Kulturen,...),
- bestimmte Projektziele (Kostenreduktion, Innovation,
Markteinführung, Diversifikation, Mergers & Acquisitions,
Fusion...),
- bestimmte Projektdienstleistungen (Multiprojektmanagement,
Programmmanagement, Projektcontrolling, Kompetenzsteuerung im
Projektmanagement, ...),
- bestimmte Projektrollen (Projektauftraggeber, Mitglieder von
Steering Comitees / Projektausschüssen, Projektleiter,
Projektmitarbeiter, Projektoffice,...),
- bestimmte Projektkompetenzen (Projektleitung,
Wissensmanagement, Konfliktmanagement, Teamführung,
Krisenmanagement, Risikomanagement,...).
Der Katalog führt eher nur beispielhaft einige Themen ein. Er ist
fast beliebig erweiterbar.
Eine Struktur der Level und Inhalte sowie Beispiele finden Sie hier.
Ich befinde mich im Kontext: "Entwurf: Europäisches Berufsbild Projekt-management".